Diversity und persönliche Integrität

Die Universität Basel ist als Arbeits- und Bildungsstätte von rund 19'000 Menschen aus über 100 Nationen gleichermassen zur Diversität verpflichtet wie auf diese angewiesen. Sie versteht sich als Organisation, welche die unterschiedlichen Erfahrungen und Perspektiven ihrer Mitglieder wertschätzt und ihre vielfältigen Potentiale fördert, unabhängig von Alter, Religion, Geschlecht, Geschlechtsidentität, kultureller Herkunft, Sprache, sozialer oder beruflicher Stellung, Lebensform, politischer Überzeugung, sexueller Orientierung und Behinderung.

Diese Diversität bietet ein enormes Innovationspotential für eine auf allen Ebenen offene, kreative und produktive Arbeits- und Denkkultur und ist damit Herausforderung und Garantin einer exzellenten Universität.

Eine gelebte Diversity Culture umfasst die Sichtbarkeit und Selbstverständlichkeit der diversitygerechten Haltung der Universität Basel und ihrer Angehörigen. Ein aktives Diversity Management fördert die Diversity Culture in Studium, Forschung sowie Administration und zeichnet sich durch Diskriminierungs- und Barrierefreiheit aus. Sie ist gleichstellungsorientiert sowie familienfreundlich und wird auf drei Ebenen realisiert:

  • Diversity Management
    In Kooperation mit unterschiedlichen universitären Einheiten wird ein gesamtuniversitäres Diversity-Konzept zur Umsetzung einer diskriminierungs- und barrierefreien Gestaltung der Prozesse in Studium, Forschung und Administration realisiert. Universitäre Prozesse und Strategien sowie deren rechtliche Grundlagen werden zudem auf die Gewährleistung der Chancengleichheit von Frauen und Männern geprüft und gegebenenfalls angepasst oder erweitert.
  • Gender- und diversitygerechte Exzellenzförderung
    Die Universität Basel setzt es sich zur Aufgabe, das Potential all ihrer Angehörigen für deren Ziele an der Universität Basel zu fordern und zu fördern sowie den Frauenanteil auf den höheren Qualifikationsstufen merklich zu steigern.
  • Persönliche Integrität
    Die Universität Basel bekennt sich zu einer wertschätzenden Arbeitskultur, in der die persönliche Integrität der Mitarbeitenden geachtet und geschützt wird. Die Universität duldet keinen Sexismus und keine sexuelle Belästigung, keine Diskriminierung, kein Mobbing und keinen Machtmissbrauch. Die Koordinationsstelle Persönliche Integrität hat die Aufgabe, diese wertschätzende Arbeitskultur zu unterstützen und zu sichern.

Die Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät ist dem Diversitäts- und Inklusionsprogramm der Universität voll und ganz verpflichtet. Die Fakultät schätzt nicht nur Diversität, sondern fördert aktiv ein inklusives Umfeld, in dem alle Personen respektiert, wertgeschätzt und in der Lage sind, ihre individuellen Erfahrungen einzubringen.

Diversity-Beauftrage

Diversity-Beauftragter der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät ist Prof. Dr. Dietmar Maringer. Mit ihm kümmert sich Prof. Dr. Aya Kachi, die stellvertretende Diversity-Beauftragte, um die vielfältigen Belange rund um die Diversity Culture an der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät.

Diversity-Beauftragter

Stellvertretung