11 März 2020 - 06 Mai 2020
18:15  - 18:15

Nur digital, ohne Präsenz: Ringvorlesung: Plurale Ökonomik

 

Die Ringvorlesung wird digital angeboten werden. Bitte melden Sie sich bei Interesse an den Inhalten unter plurale.oekonomik.basel@gmail.com

 

 

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Der Klimawandel, die Weltfinanzkrise 2007 sowie aktuelle soziale Verwerfungen geben immer wieder Anlass zur Frage nach einem zukunftsfähigen Wirtschaftssystem. Regelmässig wird die in der Lehre dominierende neoklassische Theorie als nicht zukunftsfähig kritisiert von Politik, Medien und sozialen Bewegungen. Mit dem Ziel einer offenen Analyse und einer interdisziplinären Sicht auf die Volkswirtschaftslehre, haben wir, Studierende der Universität Basel, in Zusammenarbeit mit dem Studiendekan des WWZ und der Fachstelle für Nachhaltigkeit, eine Ringvorlesung initiiert.

Im Frühjahrsemester 2020 wird zum ersten Mal die Ringvorlesung “Plurale Ökonomik” an der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Universität Basel angeboten. Beginnend mit der Thematik des vorherrschenden Denkens, werden jede Woche alternative, nachhaltige Ideenschulen der Ökonomie vorgestellt (u.a. Ökologische Ökonomie, Marxistische Ökonomie, Postwachstumsökonomie, Österreichische Schule und Feministische Ökonomie).

Welches Wirtschaftssystem hat welche Vor- und Nachteile? Was unterscheidet den Ordoliberalismus von der österreichischen Schule? Was schlägt die ökologische Ökonomik für die Lösung des Klimawandels vor? Gibt es methodische Unterschiede zwischen den Ideenschulen? Diese Vorlesung soll einen umfassenden Überblick über die wichtigsten ökonomischen Ideen und Fragestellungen verschaffen.

Die Ringvorlesung orientiert sich konzeptionell und inhaltlich an der gleichnamigen internationalen Bewegung «Plurale Ökonomik», welche aus einer Kritik an der Dominanz neoklassischer Theorien in der Lehre der Wirtschaftswissenschaften entstanden ist. Eine Finanzierung wurde möglich durch Drittmittel von U Change, eine Initiative des Bundes für nachhaltige studentische Projekte.

Plurale Ökonomik Basel

Für Fragen & Kontakt: plurale.oekonomik.basel@gmail.com

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