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Dekan Prof. Dr. Rolf Weder: "International Health Economics Kongress 2019 in Basel: Ein Erfolg!"
Dass der bedeutendste internationale Kongress im Bereich der Gesundheitsökonomie zum Thema «New Heights in Health Economics» (mit dem Matterhorn als Sinnbild und Logo der Veranstaltung) vom 13.-17. Juli 2019 hier an der Universität Basel stattfinden konnte, ist keine Selbstverständlichkeit. Es ist mir ein persönliches Anliegen, im Namen der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät dem akademischen Leiter, Prof. Stefan Felder, zu gratulieren, dass ihm dies gelungen ist, und ihm zu danken, dass er als Chair des Local Organizing Committees zusammen mit seinen Kollegen die damit verbundene zeitintensive Aufgabe auf sich genommen hat.
Auch der für die operative Organisation Verantwortlichen, Yvonne Mery, gebührt für ihren passionierten Einsatz zum Gelingen dieses Grossanlasses ein herzliches Dankeschön. Nicht zu vergessen sind schliesslich die zahlreichen weiteren Personen an unserer Fakultät, ohne deren grosses und zum Teil spontanes Engagement der Anlass mit rund 1300 Forschern und Forscherinnen aus der ganzen Welt hier in Basel nicht hätte bewältigt werden können. Auch ihnen gilt mein Dank.
Wie ich selber bei der Eröffnung des Kongresses im Congress Center Basel mit Ansprachen von Kollege Felder, unserer Rektorin Prof. Andrea Schenker-Wicki sowie Regierungsrat Christoph Brutschin erleben durfte und nun nach dem Abschluss zusätzlich erfahren habe, war der Anlass ein einzigartiger Erfolg. Die Verantwortlichen wurden mit Lob überhäuft (z.B. in Bezug auf die Organisation, die ausgezeichneten Referate und Diskussionen, die Infrastruktur an der Universität Basel, Basel als Stadt sowie die Social Events). Die beiliegenden Bilder geben ein schönes Stimmungsbild von dieser hochkarätigen wissenschaftlichen Veranstaltung.
Prof. Raj Chetty (Harvard University und Träger der John Bates Clark Medal) hielt einen eindrücklichen Eröffnungsvortrag zum Thema “Economic Opportunity and Health Inequality: New Insights from Big Data” mit konkreten, wissenschaftlich fundierten Handlungsempfehlungen [siehe auch seine Homepage http://www.rajchetty.com/]. Auch die renommierte Janet Currie, Professor for Economics and Public Affairs an der Princeton University, hatte einen viel beachteten Plenar-Auftritt zum Thema “Child Health and Human Capital” (https://scholar.princeton.edu/jcurrie/home).
Zudem gab es noch ein unerwartetes Basler Highlight: wie bereits separat auf unserer Homepage mitgeteilt, erhielt Véra Zabrodina, Doktorandin an unserer Fakultät, den «Best Paper Award» für ihr Papier, welches sie im Rahmen der Early Career Researcher Vorkonferenz vorstellte. Dies ist eine ausgezeichnete Leistung und freut uns sehr!
Solche Anlässe tragen zum Renommee der Universität Basel und unserer Fakultät bei. Besucht wurde der Kongress unter anderem auch von einzelnen Vertretern der Chemisch-Pharmazeutischen Industrie in Basel, was uns am Eröffnungsanlass beim Steh-Dinner Gelegenheit zu kurzen Gesprächen gab—zum Beispiel über «Theorie und Praxis». Basel reiht sich so zwischen jenen Metropolen ein, an denen bisher der alle zwei Jahre stattfindende Kongress der iHEA (International Health Economics Association) durchgeführt wurde: Kopenhagen (2017), Peking (2009), Toronto (2011), Sydney (2013), Dublin (2014), Mailand (2015), Boston (2017) sowie, eben, Basel (2019).
Herzliche Gratulation — und ein grosses Dankeschön!
Rolf Weder, Dekan
Kongresswebseite: https://www.healtheconomics.org/page/2019Basel