Coworking in Deutschland

Prof. Dr. Michael Beckmann, Elisa Gerten, Lena Adelmann, Jennifer Wiedmer

Die Entwicklung von Coworking ist ein derzeit häufig diskutiertes Phänomen. Besonders vor dem Hintergrund der voranschreitenden Digitalisierung und dem zunehmenden Wunsch nach flexiblem Arbeiten haben Arbeitsorte außerhalb des klassischen Büros und damit auch die Nutzung von Coworking Spaces an Akzeptanz gewonnen.

Um das mittlerweile bekannte Phänomen Coworking greifbarer zu machen, dient unsere Forschung im Bereich Coworking unter anderem dazu, die Charaktereigenschaften, Motive und Meinungen der Coworking Space-Betreiber/innen und Coworker/innen in Deutschland zu untersuchen. Darüber hinaus sind auch die Geschäftsmodelle der Coworking Spaces sowie die Auswirkungen der COVID-19-Krise von großem Interesse.

Um nicht nur den Status Quo, sondern ebenfalls Trends und Entwicklungen erkennen zu können, wird mit unserer Forschung der Grundstein für ein umfassendes, mehrjähriges Forschungsprojekt gelegt. Der Bundesverband Coworking Spaces Deutschland e. V. (BVCS) konnte als Kooperationspartner gewonnen werden.

Erste Ergebnisse werden ab April 2021 im Cowork-Monitor auf der Homepage der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Universität Basel veröffentlicht.

Coworking-Spaces im Raum Basel

Prof. Dr. Michael Beckmann, Elisa Gerten, Carolin Rümmele

In Zeiten fortschreitender Digitalisierung wird das Arbeiten immer mobiler und somit können neue moderne Arbeitsorganisationsformen entstehen. Ein aktuelles Beispiel hierfür sind Coworking-Spaces, die es Erwerbstätigen aller Art ermöglichen, ihre Arbeit in einem professionellen Arbeitsumfeld an einem unabhängigen Ort gemeinsam zu verrichten. Dabei kommt der Communitybildung sowie dem kooperativen Wissensaustausch zwischen den unterschiedlichen Coworkern eine grosse Bedeutung zu. 

Welche Vorteile oder Herausforderungen diese Arbeitsorganisationsform mit sich bringt, soll im Rahmen dieses Forschungsprojekts anhand von Erfahrungsberichten von Coworking-Spaces in Basel-Landschaft und Basel-Stadt herausgearbeitet werden.

Neben den vielfältigen Geschäftsmodellen und der Finanzierungsthematik werden auch die Nutzungsmotive für Coworking-Spaces im Rahmen einer strukturierten Befragung analysiert. Dabei sollen mit Fokus auf die beiden Basler Kantone neben einer Situationsanalyse auch mögliche zukünftige Entwicklungspotentiale dieser Arbeitsorganisationsform aufgezeigt werden, sodass daraus abgeleitet Handlungsempfehlungen formuliert werden können.

Erste Ergebnisse werden ab April 2021 im Cowork-Monitor auf der Homepage der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Universität Basel veröffentlicht.

 

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